Die anderen sind gestorben, aber mir geht‘s wieder einigermaßen Ich bin heute vierundsiebzig Jahre alt. Vor zwölf Jahren befand ich mich wegen eines Herzinfarkts sieben Wochen im Krankenhaus. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wurden mir zur Weiterbehandlung verordnet: Lanicor für das Herz, und Marcumar zur Verhinderung von Blutgerinnseln. Auf Anraten des Krankenhausfacharztes sollte ich zeit meines Lebens diese Mittel nehmen, und allwöchentlich zur Blutkontrolle im Krankenhaus erscheinen. Nach einigen Jahren machte Dr. Kern in Stuttgart mit seiner Herzmuskeltheorie von sich reden. Ich verlangte nun von meinem Hausarzt, statt Lanicor mir künftig Strophanthin zu verschreiben, was er auch machte. Heute ist mein Herz fast gesund, ich nehme auch von Strophanthin nur noch wenig ein. Annähernd zur gleichen Zeit, als ich meinen Herzinfarkt hatte, befanden sich drei Männer aus meinem Bekanntenkreis ebenfalls wegen eines Herzinfarkts im Krankenhaus. Seit etwa vier Jahren lebt keiner mehr von diesen dreien, obwohl sie alle jünger als ich waren. Valentin Wilhelm, Regen Eine ganz erstaunliche Wendung Ich bin jetzt 62 Jahre alt. Seit zehn Jahren habe ich einen sehr hohen Puls (130 - 150) bei Aufregung, der einige Minuten anhält, ignoriert. Dachte, alles wäre psychisch bedingt. Kardiologen aufgesucht. Kein Befund. Letzte Jahre leichte Depressionen, Angstzustände. Nicht mehr belastbar. Kaum in der Lage, Auto zu fahren. Das Problem wurde nicht besser, sondern es schaukelte sich immer mehr hoch, Ende 2009 weitere Untersuchungen, dabei wurde der Anfang einer Arteriosklerose festgestellt. Noch mehr Panik. Jede Kleinigkeit rief Panik/Angstzustände hervor. Zu der Zeit hat mein Ehemann sich in dieser Richtung eingehend belesen. Wir haben dann unsere Ernährung total umgestellt. Dann stieß mein Mann auf Strophanthin. Nehme seit 14 Tagen Strophanthín zweimal täglich zwei Tabletten, Nach den ersten Zwei Tabletten - ich kann es immer noch nicht fassen - habe ich die Nacht völlig ruhig durchgeschlafen. Überhaupt nichts mehr gespürt. Dachte schon, mein Herz schlägt nicht mehr. Ich habe trotz starker Belastungen (meine Tochter hat ihr Kind verloren) keine Panik-Attacken, kein Pulsrasen, kein Herzrasen mehr. B. B. 14.03.2010 Copyright. All rights reserved. JoME 2019 Verlag Gesund, Munter & Frei, 1120 Wien, Tivoligasse 51/18 - Tel. 0676 3333 922