Anläßlich einer Afrika-Expedition, die den Engländer Livingston in der Mitte des 19. Jhdts. bis in das Herz von Afrika führte, nahm auch ein herzkranker Botaniker teil, der sich um das Einsammeln von Pflanzen und -samen verdient gemacht hatte. Dabei entdeckte dieser, nachdem seine Zahnbürste wohl unbeabsichtigt mit dem Samen eines Schlingpflanzengewächses in Berührung gekommen war, dass seine Herzbeschwerden während des Zähneputzens plötzlich aufhörten. Diese Beobachtung konnter er dann gezielt wiederholen. Zurück in seiner Heimat wurde dann aus diesem Samenmaterial u.a. der Stoff Strophanthin extrahiert, und bei Herzbeschwerden medizinisch eingesetzt. In Deutschland ereichte die Behandlungsmethode mit Strophanthin in der Herzmedizin eine große Blüte, sodass der damalige Herzmediziner und Nobelpreisträger Edens schon anfangs der 1930er Jahre feststellen konnte, dass in Zukunft das Unterlassen der Behandlung von Herzpatienten mit Strophanthin wohl als „ärztlicher Kunstfehler“ angesehen werden wird. Nach dem für Deutschland verlorenen 2. Weltkrieg wurde das Strophanthin jedoch als Herzmedikament leider immer mehr zurückgedrängt durch die „modernere Medizin“ der Siegermacht USA, und geriet gegen Ende des 20. Jhdts. fast vollends in Vergessenheit; obwohl durch Verwendung des Strophanthins das Problem des Herzinfarktes - entgegen den Erfolgen der Schulmedizin - weitestgehend eliminiert werden konnte. Die mächtige Schulmedizin hatte bei einem von vielen Beobachtern als „Schauprozess“ bezeichneten Tribunal 1971 - zu eben dieser Zeit hatte auch mein Vater einen schweren Herzinfarkt nur weitere knapp zwei Jahre überlebt - erreicht, daß Strophanthin (fast) vergessen worden ist. Nicht, weil diesem Medikament Unwirksamkeit oder gar nachteilige Folgerungen nachgewiesen worden wären; und auch nicht, weil es von der offiziellen Schulmedizin widerlegt worden wäre. Es ist nur einfach aus den Lehrbüchern verschwunden, und wird nicht mehr auf den Universitäten gelehrt; und zusätzlich noch (ohne jeden Beleg - kennt man solches nicht auch aus anderen Bereichen?) negativ beurteilt. Es weist allerdings auch einen gravierenden Nachteil auf - es ist nämlich als Naturprodukt nicht patentierbar, und würde eine viele Milliarden Euro schwere Bypass-, Stent- und Medikamentenindustrie als unnötig kostenintensiv erscheinen lassen. Das soll natürlich nicht geschehen. Dass auch Stents und Bypässe beim Problem Herzinfarkt nur unzulänglich wirken können, und daß zudem die Nebenwirkungen von Medikamenten schon als dritthäufigste Todesursache beschrieben werden scheint den Verantwortlichen für die Gesundheit im Land nicht wirklich bewusst zu sein. Gott sei Dank gibt es aber noch gar nicht so wenige Ärzte und Heilpraktiker, die auf eigene Verantwortung ihr Wissen um die segensreichen Wirkungen des Strophanthins den Betroffenen zur Verfügung stellen und ihnen damit wirklich helfen. Tatsächlich hilft Strophanthin nicht nur bei Herzbeschwerden, sondern auch bei vielerlei anderen Krankheiten und Beschwerden. Siehe dazu unter dem Button „Wirkungen“, sowie in den angeführten Patientenberichten. Genauere Details dazu können meinem Buch “Schach-Matt dem Herzinfarkt“ entnommen werden.       Copyright. All rights reserved. JoME 2019 Das (fast) vergessene Herzmittel Verlag Gesund, Munter & Frei, 1120 Wien, Tivoligasse 51/18 - Tel. 0676 3333 922